Notfallschaltung und kein Ende? Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen beeinflusst traumatischer Stress in Form von Vernachlässigung, Misshandlung und anderen Formen von Gewalt die im Wachsen befindliche Struktur des Gehirns und führt zu einer häufigen Nutzung..

Wann?

17./18. November 2023 (Fr/Sa) / 9.30 – 18 Uhr

Wo?

StIF / Stuttgarter Institut für Systemische Therapie, Beratung, Supervision und Systemisches Coaching e.V.

Zielgruppe

alle psychosozialen Berufe

Dozent*innen

Alexander Korittko / Dipl. Sozialarbeiter und Paar- und Familientherapeut, Systemischer Lehrtherapeut und Lehrsupervisor (DGSF); 37 Jahre in einer kommunalen Jugend- Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Hannover tätig gewesen, Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen (zptn), Autor von vier Büchern zur Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien und zahlreichen Fachartikeln

Teilnehmer*innen

20

Kosten

190,- € (150,-€ für Mitglieder)

Wann?

17./18. November 2023 (Fr/Sa) / 9.30 – 18 Uhr

Wo?

StIF / Stuttgarter Institut für Systemische Therapie, Beratung, Supervision und Systemisches Coaching e.V.

Teilnehmer*innen

20

Kosten

190,- € (150,-€ für Mitglieder)

Zielgruppe

alle psychosozialen Berufe

Dozent

Alexander Korittko / Dipl. Sozialarbeiter und Paar- und Familientherapeut, Systemischer Lehrtherapeut und Lehrsupervisor (DGSF); 37 Jahre in einer kommunalen Jugend- Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Hannover tätig gewesen, Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und traumazentrierte Psychotherapie Niedersachsen (zptn), Autor von vier Büchern zur Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien und zahlreichen Fachartikeln

Über das Seminar

Bei Kindern und Jugendlichen beeinflusst traumatischer Stress in Form von Vernachlässigung, Misshandlung und anderen Formen von Gewalt die im Wachsen befindliche Strukturdes Gehirns und führt zu einer häufigen Nutzung der so genannten Notfallschaltungen des Gehirns: Flucht, Kampf, Erstarrung, Tot-stell-Reflex. Sie fallen dann als Menschen auf, die später auch bei kleinsten Belastungen extreme Phänomene der Über-oder Untererregung zeigen, die in der Sprache der Psychotraumatologie als „Hyperarousal“ und „Dissoziation“ bekannt sind. Klinisch gesehen handelt es sich um Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung.

Es wird vorgestellt, wie neben äußerer Sicherheit Interventionen dazu führen können, dass Jugendliche lernen, ihre Affektregulierungsstörungen in den Griff zu bekommen und selbst erwirken können, dass Gefühle aus der Vergangenheit ihnen nicht mehr das Leben im Hier und Jetzt verderben.

Traumatisierte Kinder erhalten mit der Trauma-Erzählgeschichte eine Hilfe dabei, unverständliche Erlebnisse und Gefühle einzuordnen. Bei außerfamilialen Traumata kann mit der gesamten Familie in strukturierter Form mit der BASK-Methode gearbeitet werden. Alle Interventionen werden gezeigt und in Kleingruppen erprobt.

Seminaranmeldung

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