In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen in die Grundlagen des Systemischen Denkens und Handelns eingeführt werden, um hieraus Ideen, Anregungen und Anstöße für ihre jeweilige Arbeit zu erhalten.
23./24. Februar 2024 (Fr/Sa) / 9.30 – 18 Uhr
StIF / Stuttgarter Institut für Systemische Therapie, Beratung, Supervision und Systemisches Coaching e.V.
max. 25
190,- € (150,-€ für Mitglieder)
Erzieher*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen, alle psychosozialen Berufe
Astrid Beck / Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin (SG) , Systemische Supervisorin, Dozentin für Systemische Beratung (SG)
Kristina Merker / Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin (SG) und Klinische Neuropsychologin (GNP)
In diesem Workshop sollen die Teilnehmer*innen in die Grundlagen des Systemischen Denkens und Handelns eingeführt werden, um hieraus Ideen, Anregungen und Anstöße für ihre jeweilige Arbeit zu erhalten.
Schwerpunkte dieser Fortbildung werden sein:
• Systeme/ Was ist ein System? Wie funktioniert ein System? In welchen Systemen leben die Klienten, in welchen Systemen bewegen sich die Helfer?
• Kontexte/ Was ist ein Kontext? Über die Kontextgebundenheit menschlichen Verhaltens.Welche Kontexte gilt es, bei der Arbeit zu berücksichtigen? Zwangskontexte.Umgang mit „Widerstand“.
• Realitätskonstruktionen/ „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“ (Heinz von Foerster). WelcheWahrheit oder Wirklichkeit ist wann oder wozu nützlich?
• Beziehungen/ Wie beziehen sich Menschen aufeinander, wie kommunizieren sie miteinander?Welchen Regeln gehorcht ihre Kommunikation? Welchen Mustern folgt ihreInteraktion?
• Probleme/Symptome / Wann und wozu entstehen Probleme oder Symptome? Wer trägt wie zur Aufrechterhaltung desSymptoms bei?
• Hypothesenbildung / WelcheAuswirkungen hat das problematische oder symptomatische Verhalten? Wofür ist es hilfreich? Was ermöglicht bzw. verhindert es? Was wäre, wenn das Symptom oderProblem entfiele?
Die genannten Schwerpunkte werden im Gespräch eingeführt und erläutertanhand von einigen Übungen zur Selbsterfahrung der Herkunftsfamilie, mit Hilfe von Genogrammen, Skulpturen, Fallbeispielen, Video-Demonstrationen undRollenspielen.
Gerne können Sie sich hier für das oben stehende Seminar anmelden.